Die Wissenschaft vom Klang
– Beweise, dass wir wirklich Instrumente des Kosmos
sind –
http://www.wakingtimes.com/2016/01/26/science-of-sound-proof-that-you-truly-are-a-cosmic-instrument/
Veröffentlicht am 10. März 2016 von Antares
gefunden auf Waking
Times, geschrieben von Christina Sarich, übersetzt von Afrosina
„Musik ist die
universale Sprache der Menschheit.” ~ Henry Wadsworth Lon
Ein altertümliches Verständnis des kosmischen
Universums geht davon aus, dass 'unhörbare Musik' die Position der
Himmelskörper berechnet. In vollkommener Harmonie werden Mars, Neptun, Uranus
und alle anderen Planeten in einem harmonischen Verhältnis zueinander
genauestens an ihrem Platz gehalten; dadurch ist festgelegt, wie sie
aufeinander reagieren und wie sie sowohl jegliches Leben auf der Erde als auch
das empfindungsfähige Leben irgendwo im Universum beeinflussen. Die
Vorfahren hatten verstanden, dass kosmische Harmonie ein
Zustand der Erleuchtung ist. Disharmonie herrscht, wenn die Ego-Natur oder das
falsche Selbst noch nicht geheilt wurden, und dies führt zu der „Show“ in
unseren Leben – sozusagen zum „Musical“ von uns.
Die Symphonie der vollständigen Umsetzung ist jedoch
lieblicher als eine derjenigen, die Beethoven, Mozart oder Sibelius je
geschrieben haben. Bestimmt ist sie viel erstaunlicher als die neueste
Broadway-Aufführung. Tatsächlich sei das Gottes-Bewusstsein, gemäß dem Weisen
Ramakrishna Paramahansa 10 Millionen mal glückseliger als die sexuelle
Erfahrung. Die Musik, die das „wilde Tier“ besänftigt, ist keine Metapher nur
für die äußerliche Kreatur, sondern da wird „die Bestie“ in uns besänftigt,
wenn unser Körper und unser Geist in Harmonie sind.
„Musik erzeugt ein Wohlgefühl, ohne das die
menschliche Natur nicht auskommt.“ Konfuzius, das Buch der Riten
Konzipiert von den Pythagoreern können wir uns das als
„Abstufungen Gottes“ vorstellen; so entwickeln wir uns entweder hin zum Willen
Gottes, zur sogenannten Sphärenmusik, oder wir können uns zurückentwickeln zum
Zustand des Bösen oder des Egos; das wäre dann wirklich nur eine Kakophonie der
Töne, wodurch die Musik vergewaltigt und gequält wird. Unsere Körper arbeiten
so wie die Planeten. Mit einem größeren Ausmaß an Harmonie und Schönheit
erfahren wir Gesundheit; aber wenn wir degenerieren, dann können die Zellen,
das Gewebe, die Mitochondrien nicht länger optimal miteinander kommunizieren.
Die Musik wird einfach verstümmelt und es folgen Krankheiten.
In Untersuchungen von Wissenschaftlern der Universität
Kopenhagen wurde entdeckt, dass entgegen dem herkömmlichen wissenschaftlichen
Wissen Nerven keine elektrischen Impulse übermitteln, sondern musikalische; so
benutzen sie 'Töne', um Botschaften an den restlichen Körper zu senden.
„Für uns Mediziner kann das nicht die Erklärung sein“,
sagte Thomas Heimburg, ein Professor des an die Universität angeschlossenen
Nils-Bohr-Instituts. „Die physikalischen Gesetze der Thermodynamik besagen,
dass elektrische Impulse Wärme erzeugen müssen, wenn sie sich entlang der
Nerven fortbewegen; aber in Experimenten wurde festgestellt, dass keine Wärme
entstanden ist.“
Gemäß der
traditionellen Erklärung der Molekularbiologie wird ein elektrischer Impuls von
einem Nervenende zum anderen mit Hilfe von elektrisch geladenen Salzen
übermittelt, der dabei Ionenkanäle durchquert sowie eine Membran aus Fetten und
Proteinen, die die Nerven ummantelt.
Heimburg und Jackson stellten die Theorie auf, dass
die Verbreitung über Klänge eine viel wahrscheinlichere Erklärung ist. Obwohl
Klangwellen sich normalerweise abschwächen, wenn sie sich verbreiten, konnte
ein Medium mit den richtigen physikalischen Eigenschaften einen speziellen Ton
erzeugen, den „Soli-Ton“, der sich ausbreiten kann, ohne dabei an Stärke zu
verlieren oder zuzulegen.[1] – Unsere Körper tragen – wie die Sterne und
Planeten – ihre eigene musikalische Signatur (Kennung). Susumu Ohno, ein
Genetik- und Molekular-Biologe glaubte, dass er in unserer DNA Musik gefunden
hat. Er schuf vielfältige Kompositionen, die den „Klang“ der DNA zur Grundlage
haben.
In seiner Forschung ordnete Ohno jedem chemischen
Baustein unserer DNA-Sequenz eine musikalische Note zu und fand heraus, dass
sich etwas Wundervolles ereignete, wenn er diese Töne zusammenband. Da war eine
größere Intelligenz oder Harmonie in der Struktur der DNA. Sie war sehr
intelligent. Als er anderen Musikern von seinen Forschungs-Ergebnissen
berichtete, entdeckten diese, dass Echos von Schubert, Mozart und Bach in
unserer DNA eincodiert sind. Wir sind buchstäblich musikalische, mathematische
Codes, worauf schon Pythagoras und andere alte Kulturen hingedeutet hatten.
Dieses Phänomen erzielte Aufmerksamkeit und „Pandora“ startete
das Musik-Genom-Projekt ( http://www.pandora.com/about/mgp ), das im Jahr 1999 zu der Idee führte, einen Versuch
zu unternehmen, die Essenz der Musik auf der fundamentalen Ebene einzufangen;
doch andere Pioniere hatten mit dieser Arbeit bereits begonnen. Ein Genie auf
diesem „DNA-ist-Musik-Gebiet“ ist David Deamer, Professor für Chemie und
Biochemie an der Universität von California in Santa Cruz. 1988
arbeitete er mit Susan Alexjander – einer Komponistin und Musiktheoretikerin –
in einem wissenschaftlichen Kunstprojekt zusammen, um mit einem
Spektro-Photometer die Frequenzen von den Basen der DNA
einzusammeln. Das Spektro-Photometer ist ein analytisches Gerät, das die
Intensität des Lichts im Verhältnis zu seiner Wellenlänge misst.
Als Deamer Infrarot-Licht durch ein Basen-Molekül der
DNA leitete, wurde es von bestimmten Frequenzen aufgenommen. Dies wurde
grafisch als Wellen-Bänder in einem Spektrum dargestellt, und dann in Hertz umgewandelt.
Dies brachte einiges dieser Musik in den menschlich hörbaren Bereich. Sie wird
als „mikrotonal“ empfunden.
Für diejenigen, die keine Musiker sind: „Mikrotöne“
sind Töne, die auf der herkömmlichen Ton-Skala mit 'ganzen' und 'halben'
Tonschritten nicht zu finden sind. In der Tat kann man auf vielen
Musikinstrumenten der westlichen Musik nur 'ganze' oder 'halbe'
Ton-Abstände spielen. Zwar kann man eine Klavier-Saite innen drin an-zupfen,
aber dort kann man auch nur C oder Cis an-zupfen, aber nicht all die Töne, die
dazwischen liegen. Das bedeutet aber nicht, dass es sie nicht gibt. Charles
Ives, ein berühmter Komponist für Klaviermusik, hat es ausprobiert, doch das
ist außergewöhnlich, da das Klavier dann auf eine unübliche Art und Weise
gestimmt werden muss. Ein Sitar-Spieler hingegen, der in klassischer indischer Musik
ausgebildet wurde, wird in einem einzigen Stück hunderte dieser Mikrotöne
spielen.
Mikrotonale Töne könnten auch das Geheimnis der
Mantren und der Gregorianischen Gesänge sein, die früher benutzt wurden, um das
Bewusstsein anzuheben und den Körper zu heilen. Gemäß Brian T. Collins, einem
Musiker und Forscher, harmoniert die Grundtonlage (von A=440 Hz) mit keiner
Ebene, die in Übereinstimmung mit der kosmischen Bewegung, dem Rhythmus oder
der natürlichen Schwingung ist. Die größten Musiker wie Mozart oder Verdi
hatten in ihrer Musik die natürliche Schwingung von A= 432 Hz zur Grundlage. Es
stimmt, dass es nur 8 Schwingungen pro Sekunde Unterschied ausmacht gegenüber
der heutigen 'Kammertonlage', aber diese kleine Differenz scheint für unser
Bewusstsein beträchtlich zu sein.
Zum Beispiel A= 432 Hz, bekannt als Verdi’s „A“, ist
ein alternativer Klang, der mathematisch mit dem Universum im Einklang steht.
Musik, die auf 432 Hz aufbaut, übermittelt fördernde heilsame Energie, weil es
ein reiner Ton innerhalb des mathematischen Fundamentes der Natur ist. Die
geringste Abweichung vom Grundton kann deshalb verständlicher-weise entweder
den Zerfall des Lebens verursachen oder es heilen.
In der alten vedischen Weisheitslehre sind Mikrotöne als shrutis bekannt. Diejenigen, die ausgebildet wurden, Mikrotöne zu hören (da sie kaum in der westlichen Musik unterrichtet wurden) sagen, dass eine Oktave 22 shrutis oder Mikrotöne umfasst; andere sagen, dass es eine unendliche Anzahl gibt. Alles ist einfach nur eine Klang-Vibration, angefangen aus der Stille bis hin zu Klängen, die den höchsten Ausschlag erreichen und langsam abklingen, um dann wieder ihren schlafenden Ausgangspunkt zu erreichen.
Tatsächlich lautet der ursprüngliche Name des
Herz-Chakras, wenn man es wörtlich aus dem Sanskrit übersetzt „unstrukturierte
Note“. Wenn der Klang aus dem wohlwollenden Universum stammt, seinen Anfang im
schlafenden oder weiblichen Zustand nimmt und sich in seinen materiellen oder
männlichen Zustand hin ausbreitet, dann gibt es auf dem Weg dahin Organisations-Schichten. Wir
sind die Instrumente des Kosmos.
Friedrich Nitzsche sagte: „Das Leben ohne Musik wäre
ein Fehler“, aber
da gibt es keine Fehler, denn wir SIND Musik.
„Am Anfang war das Wort und das Wort war Klang.“
Der erste Satz der Bibel erklärt das Phänomen der Musik im Universum und wie
Materie geformt wird. Wir sind die Instrumente, auf denen sich diese Klänge in
der Wirklichkeit manifestieren.
Das bedeutet, dass wir „freudvollen Lärm“ machen
können und dabei unglaubliche Schönheit und perfekte Gesundheit erfahren; oder
wir erzeugen eine gequälte Version des Egos, das fälschlicherweise glaubt, dass
es jenseits der Schöpfung der Klänge des Universums existieren könne.
Jedes einzelne Molekül, das für diese Wirklichkeit von
Bedeutung ist, ist Gottes Energie, die sich in den verschiedenen schönen
Spielarten manifestiert. Energie kann nicht erzeugt oder zerstört werden, aber
die Musik Gottes kann gespielt werden durch uns – abhängig von unserem
Bewusstsein. Wenn dir die Musik, die gerade gespielt wird, nicht gefällt, dann
ändere einfach die Melodie.
„Musik war schon immer eine Angelegenheit der Energie
für mich, eine Frage nach dem „Treibstoff“. Empfindsame Menschen nennen das
Inspiration, aber was sie wirklich meinen, ist der „Treibstoff“. Ich brauchte
immer Treibstoff. Ich bin ein ehrlicher Verbraucher. In manchen Nächten glaube
ich immer noch, dass ein Auto dessen Benzin-Anzeiger auf fast leer steht, noch
fünfzig Meilen mehr schaffen kann, wenn man im Radio die richtige Musik sehr
laut hat.“ Hunter S. Thompson.
Über die Autorin: Christina Sarich ist
Schriftstellerin, Musikerin, Yogini und Humanistin mit einem breiten
Repertoire. Ihre vielen Schriften sind im Internet verstreut zu finden.
Quellen: [1] http://www.cbc.ca/news/technology/scientists-say-nerves-use-sound-not-electricity-1.671526
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